Kümmerer im närrischen Treiben
Der Sturm aufs Rathaus und die Übernahme der Macht durch die Närrinnen und Narren leitet am Rosenmontagmorgen den Höhepunkt der närrischen Session ein. Währenddessen wird schon der erste Umzug aufgestellt – die Klassen der Gemeinschaftsgrundschule Steinheim bilden den „kleinen Lindwurm der Freude“, der sich – von mehreren Kapellen und Spielmannszügen begleitet – von der Grundschule durch die Stadt bis zum Rathaus schlängelt. Jedes Jahr ziehen so rund 700 bunt kostümierte kleine Närrinnen und Narren fröhlich durch die Stadt, immer begleitet vom Kinderprinzenpaar.
Zehntausende Besucher strömen am Nachmittag die Innenstadt, um den großen Rosenmontagszug zu sehen und den Tollitäten des Steinheimer Karnevals zujubeln zu können. Der Steinheimer Rosenmontags„Zuch“ besteht jedes Jahr aus über zweitausend Teilnehmern, darunter bis zu 15 Kapellen und Musikzüge und rund 30 Motivwagen.
Damit dies alles reibungslos über die Bühne geht, leistet das RosenMontagsOrga-Team im Hintergrund viel Arbeit, schließlich laufen hier die Fäden für die Umzüge zusammen: Anmeldungen für den Zug müssen aufgenommen werden, enge Abstimmung mit Polizei und Offiziellen der Stadt und des Kreises, sowie dem Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst ist erforderlich, Streckenposten wollen eingeteilt werden, und, und, und…
Damit dies alles reibungslos über die Bühne geht, leisten Swen Mäding, Ralf Hünkemeier und Michael Berg vom RosenMontagsOrga-Team im Hintergrund viel Arbeit, die sich aber lohnt wenn der „Zuch“ pünktlich um 14:11 Uhr startet und es wieder heißt „jetzt geht´s rund im Ring!“