Am 11. November startet die neue Session unter dem Motto „Steinheim meine Heimatstadt, so liebenswert und schön“. Zusätzlich wird auch ein großes Jubiläum gefeiert! 111 Jahre Steinheimer Rosenmontagszug. Anlässlich dieses Jubiläums hat sich ein kleines Team rund um Frederik Bräkling, Karsten Husemann, Swen Mäding, Thomas Göke und Klaus Ovenhausen das Ziel gesetzt, diese 111 Jahre für alle greifbar zu machen.
Im Mai 2020 begannen die Arbeiten und in 16 Redaktionssitzungen, sowohl virtuell als auch zusammen auf der Terrasse, wurden über 100.000 Fotos durchsucht und davon 35.000 digitale und analoge Bilder auf Glasplatte, als Dia oder als Negativ genauer betrachtet und aussortiert. Aus 35.000 Bildern wurden im Laufe der Zeit 16.000, dann 5.000 und schließlich 500 Bilder. Das älteste Bild stammt aus dem Jahre 1903 und wurde noch auf einer Glasplatte belichtet. Letztendlich sind es 241 Bilder auf 304 Seiten plus Umschlag geworden, welche zusätzlich von 28 Texten und Anekdoten untermalt werden. Hierfür hat das Redaktionsteam alte Elferräte, Zeitzeugen und auch den früheren Rosenmontagmorgenordensträger Volker Zerbe interviewt. Nach über 1000 Arbeitsstunden, dem Drucken und der Bindung liegen jetzt 500 Exemplare bereit, um am 11. November vorgestellt werden zu können.
Um die Einzigartigkeit der Bücher herauszustellen, ist jedes Buch handschriftlich durchnummeriert. Als kleines Extra wurden 33 Exemplare des Buches von Dominik Thiet, Präsident der StKG, Markus Struck, Ehrenpräsident der StKG, und einem ehemaligen Rosenmontagmorgenordensträger handsigniert. Diese 33 Exemplare werden, wie alle anderen Ausgaben auch, versiegelt und unter die Restlichen gemischt. Mit etwas Glück kann man beim Kauf also eine ganz besondere Ausgabe sein Eigen nennen.
Der Bildband „111 Jahre Steinheimer Rosenmontagszug“ kann am 11. November bei der Sessionseröffnung auf dem Marktplatz für 33 € käuflich erworben werden und ist danach bei Friseur Stenner, Lotto Lohre, Buchhandel Wedegärtner und Raumausstatter Lödige erhältlich. Dieser Preis wäre ohne die großzügigen Spender, die das Projekt unterstützt haben, nicht möglich gewesen.
