Mini-Wagenbauer-Aktion der Grundschule Steinheim

Bunt, beeindruckend sowie fantasievoll kreativ – 89 Kinder aus der Großgemeinde Steinheim haben an der Mini-Wagenbauer-Aktion der Grundschule teilgenommen.

„Wir hätten uns schon über elf Wagen gefreut, doch dass gleich so viele Kinder mitgemacht haben und dabei so unglaublich phantastische Kunstwerke entstanden sind, damit haben wir nicht gerechnet“, so das Resümee der Schulleitung um Nadine Jochheim-Schlüter, die ihren Stolz auf die Gemeinschaft aus Schülern:innen, Eltern und Lehrer:innen gar nicht verbergen mochte.

Und Stolz kann die Gemeinschaft der Grundschule tatsächlich auf 81 wunderschöne Mini-Motivwagen sein, die in den zwei Wochen vor Karneval – zumeist als Familienprojekt oder im engsten Freundeskreis – entstanden sind.

Grüße an das Kinderprinzenpaar Conner und Emelie, Grüße an das „große“ Prinzenpaar Marc und Heike, der Wunsch die Pandemie zu bezwingen, Piratenschiffe, das Wahrzeichen – der Steim´sche Kump – zahlreiche Ideen wurden wunderschön-plastisch umgesetzt.

Alle Kinder, die sich an der Aktion beteiligt haben, bekommen von ihren Klassenlehrer:innen einen Gutschein „Hausaufgaben frei“. Gerne hat die StKG ebenfalls die Aktion unterstützt, in dem für alle vier Jahrgänge jeweils drei Gutscheine der Buchhandlung Wedegärtner ausgelobt wurden.

Es wird sicherlich unglaublich schwierig, aus den umgebauten Schuhkartons, die in den nächsten Tagen im Schaufenster bei Gemmeke auf der Schulstraße zu bestaunen sind, die schönsten oder kreativsten Exponate auszuwählen.

Doch eines zeigt die Mini-Wagenbauer-Aktion in einem tollen Maße: Auch wenn die großen Karnevalsveranstaltungen – wie der Schulkarneval in der Grundschule Steinheim – in dieser Session nicht stattfinden können, das karnevalistische Herz der großen und kleinen Närrinnen und Narren schlägt auch im heimischen Wohnzimmer ganz hoch, wenn die Chance besteht, ein kleines bisschen Karneval zu erleben.

Ein kräftiges „Man teou“ allen Teilnehmern:innen der Mini-Wagenbauer-Aktion!!!

Fotos: Markus Brexel, Klaus Ovenhausen & Stefan Wiedemeier
Text: Stefan Wiedemeier