Der Startschuss für die Kreativität ist gefallen

Pünktlich öffnete am Samstag, den 18. Januar 2025, die Malstube der Steinheimer Karnevalsgesellschaft erneut ihre Türen. Dieser beliebte Treffpunkt für kreative Karnevalisten hat sich längst als fester Bestandteil der Rosenmontagsvorbereitungen etabliert. Mit großem Jubel und einem dreifachen „Man teou!“ wurde die Eröffnung vom Kinderprinzenpaar zelebriert. In diesem Jahr hatten Prinz Hannes, der charmant Fröhliche, und Prinzessin Stine, die bezaubernde Akrobatin, die Ehre, mit einer Rede die Eröffnung offiziell auszurufen. Auch Prinz Alexander und sein Hofmarschall Karsten Husemann ließen es sich nicht nehmen, dieser Veranstaltung beizuwohnen.

Die Malstube, die in den Garagen des Steinheimer Rathauses untergebracht ist, bietet den Karnevalisten alles, was das kreative Herz begehrt. Von Farben und Baumaterialien bis hin zu fachkundiger Unterstützung durch erfahrene Hofmaler – hier finden die Närrinnen und Narren die besten Voraussetzungen, um ihre Wagen und Kostüme in wahre Kunstwerke zu verwandeln. Doch die Malstube ist mehr als nur ein Arbeitsplatz: Sie ist ein Ort der Begegnung, an dem Karnevalsfreunde gemeinsam Ideen schmieden, Spaß haben und sich auf den Rosenmontagszug einstimmen können. „Die Atmosphäre hier ist einzigartig – es geht um Gemeinschaft, Kreativität und Frohsinn“, betont Swen Mäding, ein Mitglied der Malstube.

Mit dieser jährlichen Initiative möchte die Gesellschaft nicht nur die Tradition des Karnevals in Steinheim lebendig halten, sondern auch die Begeisterung und das Engagement der Teilnehmer fördern. Bis zum Nelkensamstag können Karnevalsbegeisterte die Malstube besuchen, sich inspirieren lassen, Projekte und Malaufträge einreichen und Material für den eigenen Bau abholen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Teil dieser lebendigen Tradition zu werden.

Freuen wir uns auf einen farbenfrohen Rosenmontagszug, der durch die kreativen Werke und das Material aus der Malstube wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Man teou!

Fotos & Text: Marc Schriegel